Bist du schon glücklich oder grantelst du noch?
Was macht die Österreicher glücklich?
„Vorher war ich Müde, jetzt bin ich froh hier zu sein.“
Waltraud, 74 Jahre erzählt, was sie im Leben glücklich macht: „Ich bin glücklich. Jetzt bin ich es. Vorher war ich müde, aber jetzt bin ich froh hier zu sein. Viele, die ich kannte, sind schon tot. Ich wohne alleine und überlege bald ins Seniorenheim zu ziehen.“ Waltraud hat in ihrem Leben viel gearbeitet, sie hatte 5 Jobs gleichzeitig, nur damit konnte sie genug verdienen um für sich und ihre Familie zu sorgen. Mit 60 hat sie begonnen, nur noch zu machen was sie möchte. Sie macht Tai Chi und Chi Gong, das macht sie glücklich.
„Probleme sind da um gelöst zu werden!“
Anne, vor kurzem 65 Jahre geworden, geht es ähnlich wie Waltraud. „Ich bin nicht glücklich, aber ich bin sehr zufrieden. Seit fast 40 Jahren lebe ich in Österreich, aber im September reise ich zurück in mein Herkunftsland, nach Amerika.“ Sie ist vor vielen Jahren wegen der Liebe nach Österreich gekommen und hat die Zeit hier sehr genossen. „Jetzt ist es aber wieder Zeit, zurück zum Ursprung zu kehren.“
Chancengleichheit und Gerechtigkeit
Nur knapp die Hälfte der Europäer glaubt, dass alle Menschen die gleiche Chancen haben. Auch diesen Wert kann Österreich weit übertreffen: Sogar fast dreiviertel der Österreicher glauben an die Chancengleichheit und nur ein paar Personen weniger, sind der Meinung, dass die Dinge im Leben gerecht sind. An Gerechtigkeit glaubt in der gesamten EU aber auch nur knapp die Hälfte.
„Verglichen mit andern Ländern geht es uns in Österreich sehr gut.“
„Ich fühle mich sehr glücklich als Österreicherin. Wir sind ein wohlhabender Staat und ich schätze das Leben in Österreich. Verglichen mit anderen Ländern, geht es uns in Österreich wirklich sehr gut“, erzählt die 19-jährige Studentin Julia. „Dank der guten Sozialpolitik in Österreich, werden hier noch allen die gleichen Chancen geboten.“
Ist die Sache mit dem Wiener Grant also doch nur ein Mythos?
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